Welches Dach eignet sich für eine Solaranlage?

Photovoltaik, PV-Anlage

Das Thema der erneuerbaren Energien gewinnt immer mehr an Bedeutung und viele Hausbesitzer zeigen Interesse daran, auf ihrem eigenen Dach eine PV-Anlage zu installieren, um damit ihren eigenen Strom erzeugen und somit ihre Energiekosten senken zu können. Dabei ist die Art des Daches entscheidend. Die Effizienz und der Ertrag der Anlage richtet sich nämlich nach der Ausrichtung und Neigung des Daches. Dabei kommt zwingend die Frage auf, welche Art von Dach für die Installation einer PV-Anlage am besten geeignet ist und was man bei der Installation der Anlage beachten sollte.

Deswegen beleuchten wir nun in diesem Artikel verschiedenen Dachtypen und -formen näher beantworten anschließend die Frage, welche sich am besten für die Installation einer PV-Anlage eignen. Zudem betrachten wir innerhalb des Artikels ebenfalls, welche Ausrichtungen und Neigungen sich in welchem Umfang auf die Effizienz der Solaranlage auswirken.

Die häufigsten Dachtypen in Deutschland

Verschiedene Arten von Dächern können Einfluss auf die Art der Installation, die benötigte Anzahl von Solarmodulen und den potenziellen Ertrag ihrer PV-Anlage haben. Somit ist es wichtig bei der Installation ihrer Anlage zu beachten, welcher Dachtyp bei Ihnen vorliegt, um das beste Ergebnis mit Ihrer Anlage erzielen zu können.

Schrägdach: Ein Schrägdach ist ein für die Installation einer PV-Anlage geneigtes Dach mit einer Neigung von mehr als 10 Grad. Schrägdächer kommen bei den meisten Häusern vor. Bei der Installation von PV-Anlagen auf Schrägdächern ist es möglich, die Solarmodule parallel zur Dachneigung oder senkrecht dazu zu installieren. Die Wahl der Installation ist abhängig von der Größe und Form der verwendeten Solarmodule und von der Ausrichtung und Neigung des vorliegenden Daches.

Flachdach: Ein Flachdach ist ein Dach, das eine Neigung von weniger als 10 Grad hat oder gar kein Gefälle hat. Bei der Installation von Solaranlagen auf Flachdächern müssen die Solarmodule normalerweise in einem bestimmten Winkel montiert werden, um bei der Installation den besten Ertrag erzielen zu können. Es gibt bei der Montage von Solarmodulen auf Flachdächern verschiedenen Möglichkeiten, dies schließt beispielsweise die ballastierte, gestützte und verankerte Installation mit ein.

Stehfalz- oder Trapezblechdach: Stehfalz- oder Trapezdächer sind häufig bei Gewerbegebäuden zu finden. Die Installation von Solarsystemen auf Stehfalz- oder Trapezblechdächern erfolgt in der Regel durch die Befestigung der Solarmodule auf Metallträgern, die an den Dachträgern befestigt werden. Die Metallträger dienen dazu, zusätzliche Stabilität zu ermöglichen und ermöglichen ebenfalls eine einfache Installation und Wartung der Anlage.

Aus diesen Gründen empfehlen wir, eine professionelle Installation der PV-Anlage durchzuführen, um die Eignung des Dachs und die beste Art der Installation professionell beurteilen zu lassen.

Die gängigsten Dachformen in Deutschland

Der Begriff „Dachtyp“ bezieht sich normalerweise auf die grundlegende Konstruktion des Dachs. Der Begriff „Dachform“ bezieht sich auf die äußere Gestaltung des Daches. Beide Begriffe sind eng miteinander verbunden und beeinflussen gemeinsam das Erscheinungsbild und die Funktion des Daches der Gebäude.

Satteldach: Als Satteldach wird ein Schrägdach mit zwei geneigten Dachflächen, die an einem zentralen First zusammentreffen, bezeichnet. Die Installation einer Solaranlage kann parallel zur Dachneigung oder senkrecht dazu erfolgen. Die Anzahl der Solarmodule, die installiert werden, hängt von der Dachfläche ab, die dafür zu Verfügung steht. Es ist ebenfalls wichtig, dass sich das Dach in einem guten Zustand befindet und somit das Gewicht der Solarmodule tragen kann.

Walmdach: Als Walmdach wird ein Schrägdach bezeichnet, das vier geneigten Dachflächen, die an den Ecken zusammenkommen, hat. Eine Solaranlage kann auf einem Walmdach parallel oder senkrecht zur Dachneigung installiert werden. Es ist dabei ebenfalls wichtig, den benötigten Platz und das Gewicht der Solarmodule zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Dach die Belastung tragen kann.

Pultdach: Ein Pultdach ist ein für die Installation einer Solaranlage geneigtes Dach mit nur einer einzigen Dachfläche. Eine Solaranlage kann auf einem Pultdach in der Regel senkrecht zur Dachneigung installiert werden. Es ist jedoch wichtig bei der Installation beachten, dass das Dach möglicherweise nicht in der Lage ist, das zusätzliche Gewicht der Solarmodule zu tragen, und dass deswegen bei der Installation der Anlage eine spezielle Montagestruktur erforderlich sein kann.

Flachdach: Ein Flachdach ist ein Dach, dass in der Regel eine Neigung von weniger als 10 Grad oder gar kein Gefälle hat. Um die installierten Solarmodule auf dem Dach auf einem geeigneten Winkel halten zu können, muss die PV-Anlage auf dem Flachdach mit einer speziellen Montagestruktur installiert werden. Diese Art von Dächern kann zudem oft durch Wasseransammlungen oder Beschattungen beeinträchtigt werden, was wiederum negative Auswirkungen auf die Leistung der Solaranlage haben kann.

Ausrichtung und Dachneigung

Photovoltaikanlagen können auf Dächern mit verschiedenen Ausrichtungen installiert werden, die Ausrichtung des Daches kann aber durchaus den Ertrag der Anlage beeinflussen. Am besten eignen sich Dächer, die nach Süden ausgerichtet sind. Diese Dächer erhalten während der Mittagszeit am meisten Energie der Sonne und können somit mehr Strom erzeugen. Gute Erträge sind ebenfalls durch Dächer möglich, die nach Osten oder Westen (und insbesondere in die Ost-West-Richtung) ausgerichtet sind. Nach Norden ausgerichtete Dächer eignen sich leider wenig für die Installation von PV-Anlagen.

Am besten für PV-Anlagen eignen sich schräge Dächer mit einer Neigung zwischen 25 und 60 Grad. Bei Flachdächern kann aber eine ideale Ausrichtung und Neigung durch Montagesysteme erreicht werden. Für nach Süden ausgerichtete Dächer ist eine Neigung von 35 Grad ideal, für nach Osten oder Westen ausgerichtete Dächer ist eine Neigung von weniger als 35 Grad am besten.

Natürlich ist es auch von großer Wichtigkeit, die lokalen Vorschriften und Anforderung zur Regelung der Installation der PV-Anlage zu beachten. Aus diesem Grund ist eine professionelle Installation der PV-Anlage wichtig, um sicherzustellen, dass das Dach in einem guten Zustand ist und die Solaranlage in der richtigen Art und Weise installiert wird.

Unterkonstruktionen

Deswegen sind PV-Unterkonstruktionen entscheidend für den Erfolg von Solaranlagen. Sie bilden die Grundlage für die Installation von Solarmodulen und gewährleisten die Stabilität und Sicherheit der PV-Anlage.

Unser Partner Clenergy bietet eine Vielzahl von PV-Unterkonstruktionen an, die speziell auf die Bedürfnisse von verschiedenen Anwendungen und Umgebungen (wie zum Beispiel Dächer mit verschiedenen Neigungen und Ausrichtungen) angepasst worden sind.

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