Die Kosten für eine PV-Anlage sinken
Was eine PV-Anlage kostet, ist eine eher schwierig zu beantwortende Frage. Man könnte genauso gut auch die Frage stellen wie viel ein Auto oder ein Haus kostet Diese Fragen sind zu allgemein. Genauso ist es bei den Kosten einer Photovoltaikanlage. Bei einer PV-Anlage entscheiden viele Parameter über den Preis und die Leistung der Anlage, doch irgendwie produzieren sie generell alle Strom. Mit Sicherheit lässt sich aber feststellen, dass der Kauf einer PV-Anlage eine sinnvolle Entscheidung ist.
Von 2007 bis heute sanken die Preise der PV-Anlagen um rund 70 Prozent, solch eine Senkung hat bis jetzt keine andere Branche erfahren. Der Kaufpreis von PV-Anlagen hat in den letzten zwei Jahren eine Stabilisierung erfahren. Demzufolge macht es bei den steigenden Preisen für Strom heute keinen Sinn mehr, auf einen Fall des Preises für PV-Anlagen zu warten.
Die finanziellen Vorteile von einer privaten Solaranlage auf dem Dach
Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Im Jahre 2000 wurde der Strompreis vom Gesetzgeber durch zusätzliche Kosten weiter belastet. An der Strombörse sind die Preise deutlich angestiegen, auch Kohle und Gas sind im Einkauf teurer geworden. Emissionszertifikate müssen vom Kraftwerksbetreiber in der EU gekauft werden, da die Zertifikate bei der Verbrennung Treibhausgase freisetzen. Etwa 40 Prozent der deutschen Stromproduktion basiert momentan auf Braunkohle, Steinkohle und Erdgas.
Quelle:Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte verdoppelte sich in 20 Jahren, BDEW (Stand: 6. Mai 2022)
Die Preissenkung von Gas ist aufgrund des Krieges in der Ukraine und den dadurch abnehmenden Lieferungen aus Russland zunehmend unwahrscheinlich. Aus diesem Grund ist es das Ziel der Bundesregierung, in der Zukunft mehr Kohle anstatt Gas zu verbrennen. Dabei wird vermehrt Braunkohle zum Einsatz kommen. Braunkohle wird im Gegensatz zu der Steinkohle in Deutschland abgebaut und muss daher nicht aus dem Ausland importiert werden. Der Nachteil von Braunkohle ist allerdings, dass es bei der Verbrennung noch mehr Kohlendioxid freisetzt als es Steinkohle oder Erdgas tun. Die Preise für ein Emissionszertifikat (es entspricht einer Tonne CO2) liegt momentan bei 30 Euro und wird vermutlich schrittweise weiter ansteigen.
Was kostet eine PV-Anlage ganz konkret?
Photovoltaik ist nicht mehr teuer. Sonnenstrom ist heutzutage auf der ganzen Welt und auch bei uns in Deutschland die günstigste Energiequelle. Pro Kilowattpeak entstehen Kosten zwischen 1.200 und 1.800 Euro für eine durchschnittliche Dachanlage.
Der Preis einer PV-Anlage hängt hauptsächlich von zwei entscheidenden Faktoren ab, vom Speicher und der Installation der Anlage. Eine typische 10 kWp PV-Anlage und 10kWp Speicher für den privaten Gebrauch kosten etwa 26.000 Euro (inkl. Der Installation). Falls Sie eine kleinere Anlage bauen, sparen Sie demnach Geld, allerdings muss trotzdem das gleiche Gerüst gestellt werden, die Anfahrtskosten bleiben ebenfalls gleich und die Planung ist ähnlich aufwendig. Es wird trotzdem ein Wechselrichter benötigt und ebenfalls müssen Kabel verlegt und der Zählerkasten angepasst werden. Das führt dann dazu, dass größere Anlagen das bessere das Preis-Leistungs- Verhältnis haben.
Möchten Sie die genauen Kosten wissen, sollten Sie sich ein auf Sie zugeschnittenes Angebot einholen. Generell gilt aber die Regel: je größer die Anlage, desto günstiger der Strompreis pro kWp. Somit sinken dann auch die Erzeugungskosten für den Solarstrom.
Beispiel für die Kostenberechnung
Klar ist jedoch, dass Sie die PV-Anlage auch mit dem Ziel kaufen werden, in Zukunft Stromkosten zu sparen und mit jeder selbst erzeugten kWh einen Gewinn zu erzielen.
Szenario:
- 4 Personen Haushalt + Besitz von einem E-Fahrzeug
- Jahresstromverbrauch: 6.000 kWh
- Stromkosten: 0,39 € / kWh
- PV – Anlage: 10 kWp
- Speicher: 10 kWh
- Stromerzeugung: 10. 280 kWh/Jahr
- Kosten der Anlagen inkl. Installation: 26.000€
- Finanzierung mit 0% Anzahlung
Vergleich der monatlichen Ausgabe (Finanzierung mit 0% Anzahlung):
Eine nachhaltige Energiekostenersparnis kommt ganz einfach mit Ihrer PV-Anlage. Beim Vergleich der Cashflows der Kunden mit und ohne die Installation von Photovoltaikanlagen über 30 Jahre kam heraus, wer eine Solaranlage installiert hat, kann seine Stromrechnung von Beginn an senken. Ab dem sechzehnten Jahr betragen die jährlichen Einsparungen bei der Stromrechnung über 2.000 €.
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